Diese Lösung mit den Bremsen gibt Red Bull einen großen Vorteil gegenüber Ferrari
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Ferrari war Red Bull Racing zu Beginn der Saison überlegen, aber die österreichische Formation schaffte es, dies in Windeseile zu ändern. Während zum Teil die Aerodynamik des Autos eine Rolle bei diesem Erfolg spielte, hatte Red Bull laut Motorsport.com auch in einem anderen Bereich einen großen Vorteil gegenüber seinem Rivalen .
Das Geheimnis von Red Bull lag in der Tat im Wärmemanagement der Bremsen. Aufgrund des neuen Reglements und der damit verbundenen Einführung von 18-Zoll-Felgen mussten die Teams einige Anpassungen am Auto vornehmen. Dabei ist es Red Bull gelungen, einen cleveren Weg zu finden, die Temperatur der Reifen zu kontrollieren.
Mit einer internen Bremsscheibenverkleidung gelang es den Österreichern, die Überhitzung zu reduzieren, während Ferrari sich für eine andere Option entschied. Der italienische Rennstall hat nämlich die Bremstrommel viel größer gemacht. Ein Beispiel, dem Alpine, Aston Martin und Haas gefolgt sind.
Konkurrenz zwischen Ferrari und Red Bull
Da die Reifen von Ferrari schnell überhitzen, hat das Team in diesem Jahr einen klaren Vorteil gegenüber Red Bull im Qualifying. Deshalb war es 2022 eher die Regel als die Ausnahme, dass Charles Leclerc sich die Pole Position sichern konnte.
Im Rennen jedoch leidet Ferrari unter starkem Reifenabbau aufgrund von Überhitzung, was Red Bull einen strategischen Vorteil gegenüber seinem direkten Rivalen verschafft. Nach Ansicht des Mediums sollte es deshalb nach anderen Lösungen bei den Bremsen suchen, um in der nächsten Saison um den Weltmeistertitel mitfahren zu können.